Sehschule
In der Sehschule werden schielende beziehungsweise sehschwache Augen zu gutem Sehen (Pleoptik), und beide Augen zu richtiger Zusammenarbeit (Orthoptik) trainiert. Diese Aufgabe übernimmt in der Regel die Orthoptistin. Sie erkennt und behandelt Schielerkrankungen, Sehschwächen, Augenzittern und Augenbewegungsstörungen.
Die meisten Patienten sind Vorschulkinder mit Schielerkrankungen, aber auch Erwachsene mit Beschwerden, die durch Störungen des beidäugigen Sehens ausgelöst werden. Die Untersuchung und Behandlung (Orthoptik) ist schmerzfrei, ungefährlich und kann schon beim Säugling durchgeführt werden.